Fortbildungsreihe zu Nachhaltigkeitsthemen am JWH

mit erprobten Bausteinen für das praktische Lernen

 

Zielgruppen: Lehrkräfte (Grundschule, Sekundarstufe 1) und Interessierte

 

 

Wildbienenprojekt: Nisthilfen und Saatkugeln. Biodiversität praktisch unterstützen

Die, 10.10.23, 14-16.15 Uhr

u.a. Impulsvortrag, Bau eines Insektenhotels und Herstellen von Saatkugeln

 

Zweites Leben – Ideen für nachhaltige (Weihnachts-)Geschenke

Die, 21.11.23, 14-16.15 Uhr

u.a. kurzer Input, Vorstellen/praktische Umsetzung von verschiedener Geschenke

 

Wie viel Konsum brauche ich für mein Glück?

Die, 27.2.24, 14-16.15 Uhr

u.a. Einblicke in die Glücksforschung, ein bunter Strauß an Methoden für die Praxis

 

 

Auf einen Kaffee/Tee mit Keksen lädt Sie das Jugendwaldheim gerne ein!

 

Alle Fortbildungen sind akkreditiert und entgeltfrei!

Über Anmeldungen freuen wir uns unter: jugendwaldheim-rossberg (@) t-online.de

Bitte - mit Angabe von Namen, Schulform/Einrichtung - bis spätestens eine Woche vor Fortbildungsbeginn!

 

 

 

 

 

 

 

 

Pflanzaktion der Emil-von-Behring Schule in Roßberg

 

 

Nicht nur reden, sondern handeln.“  Unter diesem Motto nahmen die Klassen 8a und 8b mit ihren Klassenlehrerinnen Sabine Karbus und Birgit Schnell an einem Klimaprojekt des Jugendwaldheims Rossberg teil.

Am ersten Tag wurde zunächst im Jugendwaldheim unter der Leitung von Silke Guternacht und Jakob Bartoli erarbeitet, was der Unterschied zwischen Wetter und Klima ist. Anschließend teilte sich die Klasse in zwei Gruppen auf. In der einen sollte jeder überlegen, wie er als Erwachsener gerne leben möchte. Dabei ging es z.B. um das Wohnen, Reisen und Essen. Für die unterschiedlichen Möglichkeiten gab es CO2-Punkte, die dann in Form von Bauklötzchen dargestellt wurden. Als die Gruppe die Klötzchen aufeinanderstapeln sollte, zeigte sich schnell, dass die Erde diese Konsumwünsche nicht verkraften wird. Die andere Gruppe konnte mithilfe von kleinen Experimenten untersuchen, welche Wirkung Wind auf einen Wald haben kann oder steigende Wasserspiegel auf Inseln.

Am nächsten Tag ging es bei schönem Wetter auf eine Ackerfläche in der Nähe von Rossberg. Der Förster und Waldpädagoge Florian Zilm vom Forstamt Kirchhain leitete die Pflanzaktion an. Insgesamt 170 Bäume brachten die Schülerinnen und Schüler in die Erde. An dem Ort soll ein Mischwald entstehen. So pflanzten die Jugendlichen vor allem Eichen, aber auch Lärchen und einige Kirschen, die die Simtshäuser Dorftheatergruppe gespendet hatte. Zilm rechnete den Schülern vor, dass 40 Personen nun ca. vier Mal nach Frankfurt reisen könnten. Allerdings bräuchten die Bäume fast 200 Jahre, bis sie ausgewachsen seien.

 

Das selbstständige Handeln und das Bewusstsein für die Zusammenhänge zu schaffen war den Veranstaltern und den Jugendlichen wichtig. Die Schülerinnen und Schüler waren mit Begeisterung bei der Aktion dabei und wollten die 150 Pflanzmarke knacken. S. Karbus